SWR Nachtcafé mit Julia Kühne
Wir danken Julia herzlich für ihre Offenheit und ihren Mut, die eigene Geschichte mit der Öffentlichkeit zu teilen.
Wer spricht, spricht auch für all jene, deren Erfahrungen oft ungehört bleiben.
Für uns war ihr Auftritt ein kraftvoller Moment der Sichtbarkeit, der Erinnerung und der Verantwortung.
Solche Beiträge zeigen, dass Veränderung dort beginnt, wo Schweigen endet.
Worum geht es?
Am 4. April 2025 war unser Vorstandsmitglied Julia Kühne in der renommierten Talkrunde Nachtcafé des SWR zu sehen. Die Folge mit dem Titel „Umgang mit der Angst“ widmete sich der Frage, wie Menschen mit tiefgreifenden traumatischen Erfahrungen umgehen – und welche Wege sie finden, um weiterzumachen.
Julia sprach dort offen über ihre Erlebnisse nach dem islamistischen Anschlag auf dem Breitscheidplatz. In persönlichen Worten schilderte sie, wie schwierig der Umgang mit Angst und Isolation war – aber auch, wie wichtig es ist, diesen Erfahrungen eine Stimme zu geben.
Dabei stellte sie auch die Arbeit von VoT Germany e.V. vor: eine Organisation, die von Betroffenen gegründet wurde, um anderen Betroffenen zur Seite zu stehen, politische Veränderungen anzustoßen und bestehende Strukturen zu verbessern.
Der Auftritt war geprägt von Empathie, Stärke und einem klaren Appell: Trauma ist nicht privat – es ist politisch. Sichtbarkeit ist kein Selbstzweck, sondern Voraussetzung für Veränderung.
Sendehinweis:
„Umgang mit der Angst“ – SWR-Nachtcafé, Ausstrahlung vom 4. April 2025, 22:00 Uhr
Wir sagen: Danke für deinen Mut und deine Stimme.
Wir freuen uns sehr, dass unser Vorstandsmitglied im SWR Nachtcafé zu Gast war – und dort nicht nur ihre persönliche Geschichte geteilt, sondern auch die Anliegen von VoT Germany eindrucksvoll vertreten hat. Danke für diesen starken Auftritt und die wichtige Stimme für Opfer von Terrorismus.
Wir haben uns sehr gefreut, die Bekanntschaft dieser außergewöhnlichen Persönlichkeiten gemacht zu haben. Der Austausch mit Reinhold Beckmann, Prof. Ulrich Hoinkes, Annette Pum, Uwe Dziuballa und Dr. Christian Firus war ebenso inspirierend wie berührend.