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Ziele

VoT Germany als eine unabhängige, nichtstaatliche Organisation
Die Organisation VoT Germany ist für alle deutschen Staatsbürger entwickelt worden, die in Deutschland oder im Ausland Opfer von Terrorismus wurden. Alle Betroffenen, wie Hinterbliebenen, Angehörigen, Ersthelfern oder Zeugen eines Anschlags steht ein Recht auf Anerkennung, Gerechtigkeit und Würde zu, ebenso geht es den Betroffenen um Aufarbeitung und Aufklärung des entsprechenden Falles.

Wir möchten über die entsprechenden Hilfen informieren und Unterstützungsleistungen dokumentieren. Für uns gilt das Gleichheitsgebot, sodass sich jeder wiederfinden kann. Egal, ob es ein rechts-, links-, oder islamistischer Anschlag war, mit dem Du getroffen wurdest- wir stehen zusammen.

VoT Germany wird die Rechte der Betroffenen adressieren und an die Zuständigkeiten senden, und sieht sich in der Pflicht, die Gesellschaft aufzuklären- was es heißt, sich plötzlich an einen völlig neuen Umstand im Leben gewöhnen zu müssen, weil wir wahllos zu unschuldigen Opfern wurden.

Wir teilen Leid und Schmerz
Aufgrund unserer eigenen unterschiedlichen Erfahrungen in der jungen und älteren Vergangenheit sind wir authentisch und glaubhaft- wir können die schweren Hürden einschätzen- und verstehen. Uns ist es wichtig, im Miteinander wieder zu Stärke zu finden, um sich in dem Leben nach einem Terroranschlag wieder besser zu integrieren und genesen zu können.

VoT Germany soll ein Angebot darstellen, welcher als Dachverband mit seinen Kooperationen und Zusammenwirken vieler Organisationen im In- und Ausland aufzeigt, wo es Missstände gibt, aber auch, wo es positive und gute Entwicklungen gab, wie sich Betroffene eines Terroranschlags fühlen- wie viel Kraft es braucht, um im Alltag zu bestehen.

Landschaft

VoT Germanykonkret

  • Verbindung und Austausch mit anderen Betroffenen
  • Informationsbereitstellung über die Webseite und Social-Media-Kanäle
  • Nationale Gedenkstelle für alle Terroropfer in Deutschland
  • Förderung der Erinnerungskultur
  • Darstellung der Opferperspektive
  • Bedarfe der Betroffenen aufzeigen und den Umgang mit ihnen stärken
  • Empfehlungen/ Stellungnahmen verfassen (Steuerung in die Politik)
  • Zusammenarbeit mit EU/ UN und anderen Opferhilfen-Organisationen
  • Direkte Hilfe für Betroffene bei bürokratischen Hürden
  • Interessenvertretung bei Untersuchungsausschüssen oder Prozessen
  • Juristischer Beistand für Sozial- und Strafrecht